Im Berg steigen
Bei der Herbstausgabe des AVS-Magazin „Bergeerleben“, kleidet das Bergwerk Villanders die Titelseite.
Im Berg steigen Stollentour im Bergwerk Villanders Beim Bergsteigen geht es dem Himmel entgegen. Aber was, wenn man die entgegengesetzte Richtung einschlägt? Wenn man statt den Berg hinauf, in den Berg hinein steigt? Dann landet man bei einer ganzen Reihe von Urängsten: Enge, Finsternis, Orientierungslosigkeit. Sich ihnen bergsteigend zu stellen, ist ein einzigartiges Erlebnis. Eines, das nachwirkt
Was Sagen die Bergführer dazu
„Für uns, die wir gewohnt sind, am Berg unterwegs zu sein, ist die Tour im Berg eine völlig neue Erfahrung. Das fängt schon beim sportlichen Aspekt an, bietet das Bergwerk Villanders doch einzigartige Herausforderungen. Dazu kommt der Nervenkitzel, in die absolute Dunkelheit einzutauchen. Auch die Dimension und der komplexe Aufbau des Labyrinths an Stollen, die sich durch den Berg ziehen, sind faszinierend. Und ebenso faszinierend ist die Vorstellung, unter welch schwierigen Umständen Menschen dieses Labyrinth geschaffen haben, durch das wir uns heute bewegen dürfen.“
Alex Walpoth, Bergführer, 27 Jahre
„Die Tour durch das Bergwerk Villanders hat mich tief beeindruckt. Da ist zum einen das Staunen darüber, was Menschen früher zu leisten imstande waren, da ist zum anderen aber auch ein Gefühl der Unendlichkeit, das sich trotz der Enge einstellt. Sich in diesem Stollengewirr zu bewegen, hat etwas Unwirkliches an sich. Zugleich weckt die Tour die Lust auf das Abenteuer, das Gefühl, Neuland zu erforschen. Es ist der eigene Entdeckergeist, der sich zu Wort meldet, weil man nie weiß, was einen hinter der nächsten Kurve erwartet – fast wie bei einer Erstbegehung.“
Titus Prinoth, Bergführer-Anwärter, 23 Jahre
Die Beschriebene Tour „Zechnensteigertour“ Buchen
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Fotos: Arik Oberrauch
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